
Auf dem Weg mit Jesus
1.
Als Jesus danach weiterging und am Zollhaus vorbeikam, sah er dort einen Zolleinnehmer sitzen, einen Mann namens Levi. Jesus sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Levi auf, ließ alles zurück und folge Jesus. —Lukas 12, 27-28
Jetzt aber, so spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. —Jesaja 43,1
Die Frage, die sich uns ganz persönlich stellt ist, ob wir auf seinen Ruf hören?
Und wie reagieren wir darauf?
Entscheide wir uns, diesem Ruf zu folgen oder gehen wir unseren eigenen Weg?
Wenn wir uns sicher sind in unserer Identität als geliebtes Kind Gottes, dann können wir aus dieser Kraft und aus diesem Selbstbewusstsein heraus aufbrechen und den Weg gehen, den Gott mit uns gehen möchte.
2.
Ich will dich unterweisen und dich lehren, den Weg, den du wandeln sollst; ich will dich beraten, mein Auge auf dich richten. —Psalm 32,8
Ein Namen Gottes ist Immanuel – Gott mit uns! Das ist eine wunderbare Verheißung! Gott ist mit uns! An jedem einzelnen Tag, auf jedem Schritt und Tritt.
3.
Selbst junge Menschen ermüden und werden kraftlos, starke Männer stolpern und brechen zusammen. —Jesaja 40,30
Die abgebrochenen Zweige dagegen werden wieder eingepropft werden, sofern sie nicht an ihrem Unglauben festhalten. Denn es steht sehr wohl in Gottes Macht, sie wieder einzupropfen. —Römer 11,23
Es liegt an uns, wie wir unserem Fallen und Versagen umgehen:
Bin ich bereit mir einzugestehen, wenn ich den falschen Weg eingeschlagen habe?
Lasse ich mir von Anderen sagen, wenn ich etwas falsch mache und bin ich bereit Kritik anzunehmen?
Komme ich in Zeiten des Zweifelns mit Gott darüber ins Gespräch oder schweige ich lieber und grolle in meiner Ecke?
4.
Der Herr ist mein Hirte, darum leide ich keinen Mangel. Er bringt mich auf Weideplätze mit saftigem Gras und führt mich zu Wasserstellen, an denen ich mich ausruhen kann. —Psalm 23, 1-2
Du lädst mich ein und deckst mit den Tisch, selbst vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, um mich zu ehren, und füllst meinen Becher bis zum Rand. —Psalm 23, 5
Räumst Du Dir in Deiner Wochen- und Jahresplanung Zeiten für solche Pausen ein?
5. Sich wieder auf den
Deshalb wollen wir auch – wie Läufer bei einem Wettkampf – mit aller Ausdauer dem Ziel entgegen laufen. Wir wollen alles ablegen, was uns beim Laufen hindert, uns von der Sünde trennen, die uns so leicht gefangen nimmt, und unseren Blick auf Jesus richten, den Wegbereiter des Glaubens, der uns ans Ziel vorangegangen ist. —Hebräer 12, 1-2b
Alles, was uns von IHM trennt, dürfen wir Stück für Stück loslassen und mit leichterem Gepäck unterwegs sein.
6.
Es ist also nicht etwa so, dass ich das alles schon erreicht hätte und schon am Ziel wäre. Aber ich setzte alles daran, ans Ziel zu kommen und von diesen Dingen Besitz zu ergreifen, nachdem Jesus Christus von mir Besitz ergriffen hat. Geschwister, ich bilde mir nicht ein, das Ziel schon erreicht zu haben. Eins aber tue ich: Ich lasse das, was hinter mir zurück, konzentriere mich völlig auf das, was vor mir liegt, und laufe mit ganzer Kraft dem Ziel entgegen, um den Siegespreis zu bekommen – den Preis, der in der Teilhabe an der himmlischen Welt besteht, zu der uns Gott durch Jesus Christus berufen hat. Wir alle, die der Glaube an Christus zu geistlich reifen Menschen gemacht hat, wollen uns ganz auf dieses Ziel ausrichten. —Philipper 3, 12-15a
Wir konzentrieren uns darauf, auf dem Weg Richtung Ziel zu bleiben, denn dann werden wir den Siegpreis bekommen.
Der Siegpreis ist
Wir dürfen teilhaben an der himmlischen Welt, zu der uns Gott durch Christus Jesu berufen hat.