Die Auferstehung
Christina Dappen
March 31, 2024

Die Auferstehung

1 Früh am ersten Tag der Woche, als es noch dunkel war, kam Maria Magdalena zum Grab und fand den Stein vom Eingang weggerollt. 2 Sie lief zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus lieb hatte, und sagte: »Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingebracht haben!« 3 Petrus und der andere Jünger liefen zum Grab, um nachzusehen. 4 Der andere Jünger lief schneller als Petrus und kam als Erster an. 5 Er beugte sich vor, um hineinzuschauen, und sah die Leinentücher daliegen, aber er ging nicht hinein. 6 Dann kam Simon Petrus und ging in die Grabhöhle hinein. Auch er sah die Leinentücher dort liegen; 7 das Tuch, das den Kopf von Jesus bedeckt hatte, lag zusammengefaltet auf der Seite. 8 Da ging auch der andere Jünger hinein, der zuerst bei dem Grab angekommen war, und er sah und glaubte – 9 denn bis dahin hatten sie die Aussage der Schrift nicht verstanden, dass Jesus von den Toten auferstehen würde. 10 Dann gingen sie nach Hause zurück.11 Maria stand weinend draußen vor dem Grab, und während sie weinte, beugte sie sich vor und schaute hinein. 12 Da sah sie zwei weiß gekleidete Engel sitzen, einen am Kopf- und einen am Fußende der Stelle, an der der Leichnam von Jesus gelegen hatte. 13 »Warum weinst du?«, fragten die Engel sie. »Weil sie meinen Herrn weggenommen haben«, erwiderte sie, »und ich nicht weiß, wo sie ihn hingelegt haben.« 14 Sie blickte über ihre Schulter zurück und sah jemanden hinter sich stehen. Es war Jesus, aber sie erkannte ihn nicht. 15 »Warum weinst du?«, fragte Jesus sie. »Wen suchst du?« Sie dachte, er sei der Gärtner. »Herr«, sagte sie, »wenn du ihn weggenommen hast, sag mir, wo du ihn hingebracht hast; dann gehe ich ihn holen.« 16 »Maria!«, sagte Jesus. Sie drehte sich um zu ihm und rief aus: »Meister!«[1] 17 »Berühre mich nicht«, sagte Jesus, »denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren. Aber geh zu meinen Brüdern und sage ihnen, dass ich zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott auffahre.« 18 Maria Magdalena fand die Jünger und erzählte ihnen: »Ich habe den Herrn gesehen!« Dann berichtete sie, was er ihr aufgetragen hatte.  —Johannes 20, 1-18

1. Warum du?

Ich glaube, Jesus stellt ihr keine Fangfragen. Jesus stellt oft Fragen, die uns nachdenklich machen und den Kern dessen erreichen, was wir sind.
Warum

du?


2. Wen du?

Was hält dich Nachts wach?

Wir suchen nach Bestimmung, Sinn, Identität, und Authentizität, Anerkennung, Sicherheit.

Wonach

du?


Was auch immer wir in unserem Leben, erlebt haben oder erleben werden, Jesus ruft unseren Namen. Er ruft uns, um zu uns zu zeigen, dass er lebt. Und das durch sein Tod und Auferstehung, gibt er uns neues Leben und ein neues Herz.