Das Kreuz - Revolution -
Johannes Dappen
March 24, 2024

Jesus kündigt zum dritten Mal seinen Tod an

32 Sie waren auf dem Weg hinauf nach Jerusalem. Jesus ging ihnen voraus. Angst erfasste die Jünger, und auch die anderen Menschen, die ihm folgten, fürchteten sich. Wieder nahm Jesus die zwölf beiseite und begann ihnen noch einmal zu schildern, was ihn in Jerusalem erwartete. 33 »Wenn wir nach Jerusalem kommen«, sagte er, »wird der Menschensohn an die obersten Priester und die Schriftgelehrten verraten werden. Sie werden ihn zum Tod verurteilen und an die Römer ausliefern. 34 Die werden ihn verspotten, anspucken, auspeitschen und ihn schließlich töten, doch nach drei Tagen wird er auferstehen.« —Markus 10, 32-45

Eine persönliche Notwendigkeit – Gott

dich bedingungslos und selbstlos.

Eine Juristische Notwendigkeit – Vergebung kann nur geschehen, wenn jemand den

dafür bezahlt.

Eine

Notwendigkeit

2 Und es wird fast alles mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne dass Blut ausgegossen wird, geschieht keine Vergebung. —Hebräer 9,2 (NLB)


Am Kreuz zeigt sich, wie korrupt die

dieser Welt sind.

Jesu Tod am Kreuz zeigt uns das

Gottes und sein Reich.

Durch Jesu Tod am Kreuz, überwand er den

uns hat uns für immer aus seinem Griff befreit.


35 Da kamen Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, auf ihn zu und sprachen ihn an. »Lehrer«, sagten sie, »wir möchten dich um einen Gefallen bitten.« 36 »Was soll ich für euch tun?«, fragte er. —Markus 10, 35

37 »Wir möchten in deinem herrlichen Reich neben dir auf den Ehrenplätzen sitzen«, sagten sie, »einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken.«

38 Doch Jesus antwortete ihnen: »Ihr wisst nicht, um was ihr da bittet! Könnt ihr den bitteren Kelch des Leidens trinken, den ich trinken werde? Könnt ihr mit der Taufe getauft werden, mit der ich getauft werden muss?« —Markus 10, 37-38

39 »Ja«, sagten sie, »das können wir!« Und Jesus sagte: »Ihr werdet tatsächlich aus meinem Kelch trinken und mit meiner Taufe getauft werden.

40 Doch ich kann nicht bestimmen, wer auf den Plätzen rechts und links neben mir sitzen wird. Gott hat diese Plätze denen vorbehalten, die er erwählt hat.«

41 Als die anderen zehn Jünger merkten, worum Jakobus und Johannes gebeten hatten, waren sie empört.

—Markus 10, 39-41


Wenn wir das Verhalten des Johannes und Jakobus anschauen merken wir, wie schwer es ist, die ganze Größe dessen, was das Kreuz bedeutet, zu erfassen.

Was wir hier lernen können, ist zu Fragen: Jesus was habe ich noch nicht __verstanden?


42 Da rief Jesus sie zusammen und sagte: »Ihr habt erfahren, dass in dieser Welt die Könige Tyrannen sind und die Herrschenden die Menschen oft ungerecht behandeln.
43 Bei euch sollte es anders sein. Wer euch anführen will, der soll euch dienen,
44 wer unter euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein.
45 Selbst der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um anderen zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele Menschen hinzugeben.« —Markus 10, 42-45

„Setzt euch ein für den Frieden und das Wohlergehen Babels, wohin ich euch als Verbannte geschickt habe. Betet für das Wohlergehen der Stadt – denn wenn die Stadt, in der ihr gefangen gehalten werdet, Frieden hat, habt ihr auch Frieden.‹.“ —Jeremia 29,7

Gott sagt uns:

  • “Für euch geht der Weg zur Einflussnahme auf die Gesellschaft nicht über das Ergreifen von Macht.

  • Durch Macht und Zwang kann man die Gesellschaft nicht wirklich verändern, weil die Herzen der Menschen nicht anders werden.

  • Liebt so aufopferungsvoll, dass die Menschen um euch herum, die nicht euren Glauben haben, sich ihre Stadt bald nicht mehr ohne euch vorstellen können.

  • Sie werden Zutrauen zu euch fassen, weil sie sehen, dass es euch nicht nur um euch selber geht, sondern auch um sie.

  • Wenn sie von sich aus anfangen, zu euch aufzusehen, weil euer Dienst und eure Liebe sie so anziehen, werdet ihr wirklich Einfluss bekommen.

  • Es wird ein Einfluss sein, den ihr euch nicht genommen habt, sondern den die anderen euch freiwillig geben.“

Was für eine mickrige Verbesserung unseres Selbstbildes würden diese guten Werke uns bringen, verglichen mit dem, was wir bekommen, wenn wir begreifen, warum Jesus für uns starb und wie sehr er uns liebt.


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„Das tat ich für dich. Was tust du für mich?“